Plädoyer für eine natürliche Fruchtbarkeitssteigerung  

Für manche Paare ist es von vornherein klar, dass sie ihren Kinderwunsch ausschliesslich auf natürliche Art und Weise unterstützen möchten, anderen wird im Laufe einer reproduktionsmedizinischen Behandlung bewusst, dass sie nicht derart künstlich und invasiv in Körper und Schicksal  eingreifen möchten. 

Diesen Ansprüchen werden die naturheilkundlichen und körpertherapeutische Ansätze wie Pflanzenheilkunde, Fruchtbarkeitsmassage, Yoni Steaming und Fruchtbarkeitsyoga gerecht. Solche alternativen Ansätze der Fruchtbarkeitsförderung bauen auf die Selbstregulierungsprozesse des Körpers und die Möglichkeiten, diese anzustossen. Sie setzen mit ihren unterschiedlichen Methoden darauf, den Geschlechtshormonkreislauf ins Gleichgewicht zu bringen und in seinem natürlichen Ablauf zu unterstützen. Im Laufe einer naturheilkundlichen Fruchtbarkeitsbehandlung werden insbesondere Frauen oft ihrer weiblichen Körperlichkeit und Energie bewusster, lernen sich und ihren Zyklus besser kennen, können ein körperlich weibliches Selbstbewusstsein entwickeln aus dem Vertrauen in den eigenen Körper wachsen kann. Aus diesem Vertrauen entsteht Entspannung und eine gewisse Gelassenheit, die sich positiv auf den Kinderwunsch auswirkt.

Die Stärken meines naturheilkundlich körperorientierten Ansatzes liegen darin, die Frau zu entspannen, sie ihres Potentials bewusst werden zu lassen, zu entgiften, den Körper sanft an den richtigen Stellen zu tonisieren, Organfunktionen zu stärken, Hormone auf sanfte Art zu regulieren, sodass der Weg für eine natürliche Empfängnis geebnet ist.   

Der grosse Unterschied zwischen schulmedizinischen Fruchtbarkeitsbehandlungen und alternativen Möglichkeiten der Fertilitätsförderung ist, dass diese regulativ und ganzheitlich und nicht ersetzend oder unterdrückend wirken. Mit Phytotherapie, Fruchtbarkeitsmassage oder Fruchtbarkeitsyoga kann man den Eisprung anregen, aber nicht erzwingen. Diese Methoden wirken sanft, aber effektiv und können nicht zu einer hormonellen Überstimulierung führen, die eine Achterbahn der Hormone und Gefühle bewirken kann.  

Es sind unterschiedliche Wege mit anderen Sichtweisen, die sich zum Teil auch miteinander vereinen lassen und sich ergänzen können. 

Beide Behandlungsweisen haben ihre Möglichkeiten und Grenzen, Stärken und Schwächen, die man im Zusammenhang mit der eigenen körperlichen Konstitution, der individuellen Vorgeschichte, dem Gesundheitszustand, dem Alter und den Lebensumständen individuell abwägen und berücksichtigen muss.  

Gerne berate ich Dich dabei.